Werbung / Einladung zum Workshop / Nennung von Marken und Bloggern

Hallo Ihr Lieben,
nun komme ich endlich dazu vom grandiosen Färbeworkshop mit Workshopleiterin Ute Rehner vom Blog Heute strick ich zu berichten. Ganz herzlich möchte ich mich bei MEZ GmbH (Schachenmayr) für die Einladung zum ersten Proud 2 Craft Workshop bedanken (zur Transparenz: es wurden der Workshop- & die Essenskosten übernommen). Die Veranstaltung fand im Textil- und Industriemuseum in Augsburg statt.

Ich hatte einen ganz wunderbaren Tag mit vielen weitern Bloggern und Wollhändlern. Gefärbt wurde die Wolle Regia for Hand-Dye mit dem Farbpulver von Simplicol. Bisher habe ich noch nie gefärbt, daher freute ich mich sehr darüber einen Einblick ins kreative Färben zu erhalten. Ute hat uns dazu viele Beispiele mitgebracht.

Natürlich war die Kamera wieder mit dabei und ich habe ein kleines Video für Euch geschnitten. Schaut es Euch am besten direkt an und abonniert meinen YouTube Kanal. Darüber würde ich mich sehr freuen.

Anleitung
Für das Färben mit Schachenmayr Regia Hand-Dye in Kombination mit dem Farbpulver Simplicol:
100 g Wolle Regia for Hand-Dye
40-50 g Simplico Farbe
3 El Salz
1 El Essigessenz
Ca. 1,5 l Wasser (60 Grad Celcius)
Schüsseln oder Gläser, Rührlöffel, Gummihandschuhe, Fixierer, Wollwaschmittel
So geht´s:
- Salz, Essigessenz, etwas Wasser (ca. 500 ml) und das Farbpulver in ein Gefäß geben und umrühren.
- Restliches Wasser (kochend, ca. 1 l) aufgießen. Auf Wunsch eine weitere Farbe hinzugeben oder einen anderen Teil in einem weiteren Gefäß anrühren.
- Wolle hinzugeben und im Farbbad ca. 1 Stunde ruhen lassen.
- Die Wolle im Anschluss gut auswaschen.
- Nach Bedarf die Farbe fixieren (chemisch) und mit Wollwaschmittel waschen.
- Gut trocknen lassen.

Meine Färbungen
Meinen ersten Strang färbte ich Petrolfarben mit einem Farbverlauf und etwas Natur. Für den zweiten Strang teilte ich mir ein Farbbad mit Kati von My-Ling. Wir zauberten uns „Woll-Freundinnen-Wolle“. Dazu entschieden wir uns für Brombeerfarben. Je 50 g fest gewickelte Knäule packten wir ins Farbbad. Die Wollbälle mussten wir regelmäßig wenden und es sah etwas aus wie Hefeklöße mit Heidelbeeren. Sehr witzig. Mit dieser Technik soll ein Farbverlauf entstehen. Leider habe ich es noch nicht geschafft eine der beiden Färbungen anzustricken, dass wird dann aber spätestens während der Weltreise nachgeholt. Diese startet nämlich schon in wenige Tage und dafür war in der letzten Zeit, doch noch einiges zu organisieren.